IKV – 4. BA Institut für Kunststoffverarbeitung, RWTH Aachen.
Aachen 2016
Durchdachte Neubauten verbinden bestehende Gebäude und schaffen so einen ganz neuen, zeitgemäßen Gesamteindruck.
Das dynamische Voranschreiten der Forschung an der RWTH Aachen, die zum wiederholten Male das Prädikat „exzellent“ erhalten hat, lässt sich eindrucksvoll an der Entwicklung des Institutes für Kunststoffverarbeitung ablesen: Das, was Anfang der 1990er-Jahre mit dem ersten Bauabschnitt begann und in den vergangenen Jahren durch zwei weitere Abschnitte ergänzt wurde, erhielt nun ein, bisher planerisches, Gesamtkonzept, das es möglich macht, die bisher verstreuten Einrichtungen des Institutes an einer Stelle zu konzentrieren.
Im Rahmen unserer Generalplanung werden die losgelöst voneinander stehenden beiden Versuchshallen und der Bürobereich durch eine dritte Halle ergänzt und durch einen zweigeschossigen Baukörper miteinander verbunden. Die Schaffung eines neuen Eingangsbereiches bietet nun die Möglichkeit, alle Versuchs- und Büroeinrichtungen barrierefrei zu erreichen. Das Konzept der Fassade greift den Bestand auf und setzt ihn, die geänderten bauphysikalischen Anforderungen berücksichtigend, in einer neuen Interpretation fort. Die weitere Verwendung der vorhandenen Materialien unterstützt das Zusammenwachsen der verschiedenen Bauabschnitte zu einem Gesamtkomplex.
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